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Selbstkritik
Meistens bin ich doch sehr selbstkritisch. Selten gefällt mir eine Torte so gut, dass ich sie am liebsten behalten würde. Das kennst du sicher auch oder?
Zumeist bist du doch nicht so einhundert Prozent zufrieden mit deiner Arbeit.-Kein Wunder, du siehst ja deine eigenen Fehler, während die Gäste auf der Feier vor lauter Staunen den Mund nicht mehr schließen können.
Eine Torte zur Taufe
Mein Bruder sollte, gemeinsam mit seiner Freundin Nina, Taufpate werden. Die beiden hatten die Idee eine Torte zur Feier mitzubringen und baten mich diese zu gestalten. Diesen Wunsch konnte ich den beiden natürlich nicht abschlagen.
Die Planung
Gott sei Dank ticken Nina und Sandro, in solchen Sachen, so wie ich. Nicht das mir die traditionellen Tauftorten nicht gefallen. Torten, bei denen mir selbst von Anfang an die Deko zusagt und ich frei modellieren darf, machen mir immer mehr Spaß.
Wieder einmal stöberte ich, dieses Mal gemeinsam mit Nina, in Pinterest nach Inspiration. Wir entschieden uns für die Kombination aus zwei Torten, die wir auf der Plattform fanden. Auf einer Torte war ein Miranda Bärchen (engl. “Taddy Teddy”). Ich liebe diese Bären und legte mir sofort eine Pinnwand auf Pinterest dazu an. Beim modellieren arbeite ich nämlich oft nach Fotografien oder Bildern, um das Ergebnis so exakt wie möglich zu erzielen.
Ich freute mich schon sehr aufs Modellieren.
Die Skizze
Kennst du das, wenn du etwas modellierst und es dir von Mal zu Mal besser gefällt?
Da die Torte am Wochenende nach meiner Schottland-Reise fertig sein musste, begann ich mit dem Teddy bereits vor meinem Urlaub.
Ich modellierte mit meinem Lieblingsmodellierfondant von Saracino. Je mehr ich mich der Fertigstellung näherte, desto besser gefiel mir der Teddy. Er war wirklich zu süß ♥. Ich modellierte ihm ein kleines rotes Herz in die Hand. Da er ja ein Mädchen war, bekam der Teddy noch eine rosa Schleife auf den Kopf.
Die Torte
Nina wünschte sich einen Buttermilchkuchen. Dazu eine Himbeer-Mascarpone-Creme. Ummantelt habe die Torte mit einer italienischen Vanille-Buttercreme. Ich ließ den Kuchen in meiner Lieblingsform backen: Der Tasty Heart Fill Form, von Wilton*.
Die Torte deckte ich mit dem Fondant von Massta Ticino* ein, den ich zuvor mit Pastenfarbe von Rainbow Dust in dem Ton “Cream”* einfgefärbt habe.
Für die Holz-Optik am Cakeboard und dem Namensschild arbeitete ich mit dem Dresdentool* Freihand. Die Blumen auf der Torte modellierte ich mit den Ausstechern und Prägern von “Blossom Sugar Art”.*
Die Buchstaben auf der Tafel gibt es von Clikstix. Die Schattierung habe ich mit Puderfarbe hinzugefügt.
Das Gras habe ich mit einem dünnen Pinsel und verschiedenen Grüntönen per Hand am Tortenrand aufgemalt.
Wie du auf Fondant malst
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Wenn es dir schwer fällt, eine Torte wegzugeben
Sandro und Nina waren total begeistert von meiner Arbeit. Auch die Taufgesellschaft lies mir tonnenweise Lob ausrichten.
Selten ist es mir so schwergefallen, eine Torte herauszugeben. Als Trost habe ich dafür jede Menge schöner Fotos.