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Weihnachten stand unmittelbar vor der Tür. Wie jedes Jahr war ich auf Geschenkideen-Suche für meine Arbeitskollegen.

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Grundsätzlich ist es immer schwierig das passende Geschenk für einen Mann zu finden.

In Michaels Fall drehte es sich um eine kleine Aufmerksamkeit. Etwas Praktisches, was nicht einstaubt wäre auch von Vorteil.

Mir kam die Idee etwas Süßes für Michael herzustellen.

Das ganze kaufmännische Büro (mich mit eingeschlossen) gelüstet es einmal am Tag nach einer süßen Kleinigkeit. Meist überkommt es uns zur “Teatime”. Das ist so zwischen 15 und 17 Uhr. Dann werden Kuchen, Kekse oder Schokolade ausgepackt.

Wenn Michael sich nicht in seiner Diät-Phase befindet, freut er sich auch über die ein oder andere Praline.

Mein Kollege trinkt gerne mal ein Glas Wiskey und plant für das kommende Jahr eine Reise nach Schottland. Ein Destillierie-Besuch ist auch auf seiner Bucket-List.

Da ich auch ein großer Schottland-Fan bin, hatte ich DIE Idee.

Als (hoffentlich) zukünftiger Entdecker der schottischen Highlands, sollte er eine passende Süßigkeit bekommen, die ich mit Whiskey herstellen konnte.

Wieder einmal wurde ich auf Pinterest fündig.

Kennst du Fudges?

Ich habe diese leckeren Karamellbonbons das erste Mal von meiner Freundin aus Schottland mitgebracht bekommen. Seitdem bin ich süchtig nach dieser Süßigkeit.

Nein, wir fragen hier besser nicht nach den Kalorien. Das sind nämlich so einige. 

Das Karamellkonfekt besteht normalerweise aus Zucker, Butter und Milch und/oder Sahne. Auf 112 bis 116 °C erhitzt, wird es je nach Rezept bis zu einer halben Stunde bei genau kontrollierter Temperatur weitergekocht.  Die warme Masse wird aromatisiert. Meist mit Vanille oder Honig. Anschließend kühlt sie in einer flachen Form ab. Erkaltet schneidet man Fudge in mundgerechte Stücke. Die so hergestellten weichen Karamellen sind von der Konsistenz etwas mürbe.

Für Michael gab es, als Weihnachtsüberraschung, eine etwas abgewandelte Variante:

Whiskey-Schokoladen-Fudge
Zutaten
  • 100 g Zartbitter Kuvertüre
  • 280 g Zucker
  • 3 EL Glukosesirup
  • 80 ml Schlagsahne
  • 30 g Butter
  • 20 ml Whiskey
  • 1 TL Salz
Anleitungen
  1. Hacke die Kuvertüre fein. 

    Verrühre Zucker, Glukose, Sahne und Whisky in einem mittelgroßen Topf. Lasse die Masse für ca. 15 Minuten stehen. 

    Koche die Zuckermasse auf. Gebe die Butter hinzu und lasse sie bis,  115 Grad weiter köcheln. 

    Nehme nun den Topf vom Herd.  

    Rühre 60 g Kuvertüre und eine Prise Salz unter. Die Fudgemasse rührst du mit einem Kochlöffel so lange, bis sie anfängt fester zu werden. 

    Nun muss es schnell gehen. Streiche die Fudge-Masse rechteckig ca. 1,5 cm hoch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. 

    Lasse sie dort vollständig auskühlen lassen.

  2. Schmelze die restliche Kuvertüre in einer Schüssel im Wasserbad.  Verstreiche die flüssige Schokolade auf dem fertigen Fudge

    Streue etwas Salz auf die noch weichen Masse. 

  3. Am nächsten Tag kannst du dein Fudge in Rechtecke schneiden.

Rezept-Anmerkungen

Tipp:

Den Glukosesirup kannst du unter anderem bei Pati-Versand bestellen

Fast wie das Original aus Schottland

Bevor die Karamell-Bonbons für Michael hübsch verpackt wurden, mussten sie natürlich noch getestet werden.

Ich verteilte Kostproben an meine Büromädels. Miro lies ich auch testen. Er ist (mit meiner Wenigkeit) mein härtester Kritiker.

Fazit:

Alle waren begeistert.

Miro und ich waren uns einig:

Sie schmecken wie das Original aus Schottland. Der Whiskey-Anteil ist genau richtig. Man schmeckt einen Hauch, aber nicht zu viel.

Whisky-Schokoladen-Fudge
Signature La torta di Denise

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