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Aufgewachsen mit den Einflüssen aus zwei Ländern
Als Kind mit italienischen- und deutschen Wurzeln, habe ich im über die Jahre einen Teil von beiden Kulturen kennenlernen dürfen. Ein bisschen mehr über mich, konntest Du ja bereits in meinem Post über den Italian Cake erfahren.
Essen “Made in Germany”?
Natürlich gab es bei uns nicht nur Pasta und Pizza zum Essen. Meine Eltern sind beide hervorragende Kochtalente. Anders als andere Kinder in meinem Alter, lernte ich jedoch recht früh Gemüsesorten wie Zucchini, Aubergine, Artischocke und Cucuzza zu essen.
Aber zu meinen absoluten Lieblingsgerichten zählen deutsche Gerichte wie Apfelküchle, Kartoffelsuppe mit Dampfnudeln, oder Kartoffelpuffer. In meiner Familie gab es diese Gerichte oft als Mittagessen nach der Schule, wenn mein Papa noch bei der Arbeit war.
Eine meiner schönsten Erinnerungen verbinde ich noch heute mit Grießbrei mit Kirschen oder Zucker und Zimt:
Das ist auch eines meiner Lieblingsgerichte, das ich mit meiner Oma gemeinsam hatte. In meiner Lehrzeit, verabredete ich mich in regelmäßigen Abständen in meiner Mittagspause bei ihr zum Grießbrei-Essen.
Backen “Made in Germany”
Meine Mama, ein waschechtes “Mannemer Mändel”, hat mir die Welt des Backens näher gebracht. So bin ich als Kind bereits mit Kuchen wie Marmorkuchen, Biskuitrolle oder Käsekuchen verwöhnt worden.
Ich liebe es noch heute, wenn meine Mutter für uns backt. Der Rotkäppchenkuchen von ihr, ist ein muss zu meinem Geburtstag (auch wenn ich ihn mittlerweile eigentlich selbst herstellen kann).
Käsekuchen mal anders
Ich bin ein ganz großer Fan dieses Kuchens.
Käsekuchen ist echt wandelbar:
Als Quarkkuchen mit einem Mürbetei als Untergrund oder ohne Boden.
In der typisch amerikanischen Variante hat der Käsekuchen einen Boden aus Kekskrümeln.
Mal isst Du ihn mit Pfirsichen, mal mit Beeren oder Rosinen. Du kannst Vanille, Vanillin, Zitronen oder Ahornsirup hinzugeben.
Die andere Variante ist ein gekochter Käsekuchen.
Wusstest Du eigentlich, dass der Käsekuchen ursprünglich gar nicht aus Deutschland stammt?Das älteste Käsekuchenrezept ist von dem griechischen Physiker Aigimos überliefert, der diesen als plakountopoiikon syggramma bezeichnete, für die gleiche Zeit ist die Beliebtheit eines Käsekuchens aus Quark oder Sauerrahm im antiken Griechenland überliefert (Auszug aus Wikipedia). Mehr über die Geschichte des Käsekuchens findest Du auf Wikipedia. |
Meine liebste Käsekuchen-Variante ist der Tränchenkuchen. Ein Vanille-Käsekuchen mit Baiser. Das Rezept findest Du in den folgenden Zeilen:
Tränchenkuchen
Du benötigst für eine Springform von 26 cm Durchmesser:
Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze oder 150°C Umluft vor.
Zutaten:
- 4 Eier
- 1 Teelöffel Backpulver
- 295 g Zucker ( = 1×65 g, 1×180 g, 1×50 g)
- 500 g Magerquark
- 65 g Butter
- 150 ml Öl
- der Saft einer Zitrone
- 1/2 Ltr. Milch
- 1 Fl. Butter-Vanille-Aroma
- 150g Mehl
- 1 Päckchen Vanille-Pudding-Pulver
Außerdem:
- Frischhaltefolie
- Backpapier
- Margerine
Vorbereitung:
Mische das Mehl mit dem Backpulver.
Lasse ihn für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Trenne zwei Eier.
Verrühre die Masse nochmals.
Backe den Kuchen bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. eine Stunde.
Verteile die Baisermasse gleichmäßig auf Deinem Kuchen.
Backe Deinen Kuchen bei gleicher Temperatur für weitere 10 Minuten weiter.
Wichtig:
Achte unbedingt darauf, das die Baisermasse nicht braun wird. Nimm den Kuchen aus dem Backofen, wenn Dein Eiweißgemisch eine goldene Farbe annimmt. |
Achtung:
Stelle Deinen Kuchen sofort kalt. Lasse ihn mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen. Nur so können sich die “Tranchen” auf Deiner Kuchenoberfläche bilden. |
Für Papas Geburtstag war ich auf der Suche nach einem Kuchenrezept. Du hast ja wirklich genug Auswahl an Rezepten, eines so lecker, wie das andere. Bin natürlich fündig geworden, habe mich für den “Tränchenkuchen” entschieden. Super einfach dargestellt. Da kann ja nichts schiefgehen. Ratz fatz zusammengerührt und gebacken (nun doch in einer 26cm Form). Im Kühlschrank abkühlen lassen, und siehe da, über Nacht haben sich wirklich Tränchen gebildet. Gleich angeschnitten und probiert – köstlich! Sehr locker und fluffig. Kann ich nur jedem empfehlen.
Liebe Mama,
ganz herzlichen Dank für Dein tolles Feedback.
Ein Lob von meinem Back-Vorbild macht mich sehr stolz ♥︎.
Das Rezept funktioniert natürlich auch in einer kleineren 15-er Form. Dafür nimmst Du, in diesem Fall, einfach die Hälfte der angegebenen Menge.
Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Deine Denise
Der Tränchenkuchen sieht ja soooo lecker aus! Du hast jeden Arbeitsgang wieder super erklärt. Da kann ja nichts schiefgehen. Ich muss den unbedingt mal ausprobieren, allerdings mach ich ihn dann in der kleinen Form.
Hier findet man immer super Backideen und praktische Tipps! Echt klasse!