Nun war es soweit. Mein kleiner Bruder würde also im August heiraten. Die Freude war groß, als ich ein paar Wochen zuvor die Einladung zum Junggesellinnen-Abschied meiner zukünftigen Schwägerin erhielt.
Da ich Nina sehr ins Herz geschlossen habe, musste natürlich eine ganz besondere Überraschung her…
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Die Planung
Meine zukünftige Schwägerin wusste natürlich nichts von ihrem großen Tag, den wir Mädels im Geheimen ausklügelten.
Da Nina ein ganz besonderer Mensch für mich ist, wollte ich sie mit einem kleinen Törtchen überraschen.
Ihre Trauzeugin plante unter anderem eine Planwagenfahrt in der Pfalz. Bei der Hälfte der Strecke sollte ein kleines Picknick in den Weinbergen stattfinden. Die Torte wollte ich Nina in der Pause übergeben.
Meike, Ninas Trauzeugin, entwarf für Nina ein kleines Booklet. Passend hierzu wollte ich das Design gestalten.
Meike orderte zudem einen Blumenschmuck, den wir auf der Kutschfahrt und für die Fotos tragen wollten. Ich kam mir zwar wie ein ungarisches Trachten-Mädchen vor, aber was macht man nicht alles für die zukünftige Schwägerin.
Backe, backe Kuchen
Die Zeit war knapp und zeitgleich hatte ich noch eine Geburtstagstorte in Vorbereitung. Diese wollte ich noch am Morgen des Junggesellenabschieds bei meiner Freundin abgeben. Zudem waren die Temperaturen wieder einmal mehr als sommerlich vom Wetterdienst angekündigt. Daher musste etwas praktisches her. Ein Kuchen der frisch und saftig schmeckt, aber auch der Hitze standhält.
Ich entschied mich für meinen Chiambella, allerdings ließ ich dieses Mal die Äpfel weg und fügte statt dessen einen Teelöffel Vanilleessenz hinzu.
Gefüllt wurde der Kuchen mit einer Cheesecake Cream. Als Mantel verwendete ich die italienische Buttercreme. Diese Buttercreme hat bisher so mancher Hitzewelle in meinen Torten standgehalten.
Ich wollte das Törtchen recht schlicht halten. Nina ist ein Mensch der es nicht zu überladen mag.
Blumen für Nina
Passend zu unserem blumigen Kopfschmuck und dem Booklet, wollte ich den Tortentopper gestalten.
Eine Rose, eine Pfingstrose und eine Ranunkel sollte es sein. Damit wäre die Torte dann auch schon voll. Überladen wollte ich das gute Stück dann auch nicht.
Die Blumen fertigte ich noch schnell in der Nacht vor Ninas Junggesellinnen-Abschied an.
Junggesellenabschied, eine besondere Überraschung
Die Erste
wir schmuggelten Ninas Törtchen in einer Kühlbox auf die Kutsche. Während unseres Picknicks übergab ich meiner zuküftigen Schwägerin den Kuchen.
Die Überraschung war groß. Nina freute sich riesig und die anderen Mädels (einschließlich unsererer Kutscherin) kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Wie gefällt dir Ninas Törtchen?
Junggesellenabschied, eine besondere Überraschung
Die Zweite
Die Mädels waren zwar in meine Törtchenpläne eingeweiht. Jedoch habe ich ihnen nichts von meinem kleinen Giveaway für sie verraten. Jede sollte eine Erinnerung das schöne Wochenende mit nach Hause nehmen.
Meine Überraschung für die Mädels
Wie so oft, hat mich Pinterest* auf die Idee gebracht. Dort fand ich einen Keks in Ringform. Allerdings wurde dort mit Icing gearbeitet. Den perfekten Ausstecher entdeckte ich nach langer Suche bei Amazon*. Statt Icing habe ich hier direkt auf dem Keks mit Puderfarbe gemalt. Das schien mir für den Transport sicherer.
Zusätzlich gab es zum Frühstück Kekse in Form eines Diamanten auf den Frühstücksteller. Den Ausstecher stellte mir netterweise die Firma Dekora* zum Testen zur Verfügung. Vielen Dank an das Decora-Team, an dieser Stelle.
Auch diese Überraschung war ein voller Erfolg. Nina und die Mädels haben sich riesig gefreut.
Wie gefallen Dir meine Kekse?
Hast Du schon einmal für einen Junggesellen-Abschied etwas besonderes gebacken? Ich freue mich über Deinen Bericht in den Kommentaren.
Nachdem wir endlich die Mode für die Braut ausgewählt haben, können wir den Junggesellenabschied planen. Gut zu lesen, was man hier auch alles machen kann. Das werde ich auch so weitergeben.