Diese Messe war für mich die Erste, seit dem Ausstieg bei “Torten-Art”, Viernheim. Ich freute mich auf zwei lustige Tage mit meinen “Torten-Schwestern”.
Nachdem ich in Dortmund nicht mit einem Schaustück vertreten war, ich nun in Esslingen am Wettbewerb teil.
Ich reiste mit meiner Freundin und “Torten-Schwester” Melanie bereits am Freitag, den 13. November 2015, bei einem “Weltuntergangs-Regenguss” an. Da wir beide mit “großem Gepäck” anreisten, liehen wir uns kurzerhand den Gepäckwagen aus der Lobby.
Ich musste schließlich mein Schaustück auf dem Zimmer zusammen bauen. Die filigranen Teile des Exponates, hatte ich nämlich separat und bruchsicher verpackt.
Ein super Zimmer im “Best Western Park Consul” Hotel, Esslingen mit einem genialen Frühstücksbuffet erwartete uns.
Das Hotel liegt unmittelbar gegenüber der Messehalle und so konnten wir am nächsten Morgen dort problemlos unsere Schaustücke abliefern.
Cake Germany 2015
Die Veranstaltung war recht Kleines und übersichtliches Event welches jedoch recht gut organisiert war.
Obwohl das Einreichen der Schaustücke etwas chaotisch ablief, fand jedoch jeder Teilnehmer den Platz für sein Exponat. Auch ich stellte, mit leicht zittrigen Händen, mein Schaustück an die zur Ausstellung vorgesehene Stelle.
Die Schaustücke
Dieses Jahr wurde die Messe wieder mit wunderschönen Ausstellungsstücken für den Wettbewerb ausgestattet.
Einige, von geschätzten 80 Exponaten, habe ich für Dich fotografiert:
Kategorie Freestyle
Kategorie Hochzeitstorte
Kategorie Figuren
Kategorie 3D
Kategorie Blumen
Ich freute mich sehr auf ein Wiedersehen mit einer sehr bekannten internationalen Künstlerin, die ich im August diesen Jahres bei einem Figurenkurs kennen lernen durfte. Karen Portaleo, gab einige Demos auf der “Cake-Germany” . Ich besuchte eine davon und sie erkannte mich sofort wieder.
Und noch eine liebe Tutorin war vertreten. Unter Valentina Terzievas Anleitung, wagte ich meine ersten richtigen Schritte in die Welt des “Cake-Designs” vor ein paar Jahren.
Ich habe mich sehr gefreut sie wieder zu sehen.
Der erste Messe Tag war geschafft
Abends trafen wir uns, nach einem kleinen Spaziergang durch Esslingen, mit ein paar Mädels zum Essen in der City.
Impressionen von Esslingen
Essen mit den “Torten-Mädels”
Wir hatten einen lustigen Abend. Es war sehr schön alle meine Freundinnen fast komplett versammelt zu haben.
Zweiter Messe Tag, 15. November 2015
Diesen Morgen sahen wir mit einer Mischung aus Freude und Angst entgegen. Unsere Schaustücke waren bewertet und die Platzierungen wurden in den folgenden Stunden neben den Exponaten aufgestellt.
Nach viel zu wenig Schlaf (wir hatten, bis spät in der Nacht auf unserem Zimmer, mit ein paar der Mädels, über Gott und die Welt erzählt) und einem ausgiebigen Frühstück, ging es rüber in die Messehalle.
Bereits auf dem Weg dorthin, wurden wir via Whats App über die Platzierungen der anderen informiert. Und auch bei uns war die Freude groß, als wir zu unseren Exponaten gelangten.
Zwei wunderschöne Tage sind vergangen. Wir haben viele tolle, neue Mädels und Jungs kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Aber auch ganz liebe Freunde haben wir wieder gesehen. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Event, an dem wir uns hoffentich alle gesund und munter begegnen..
5 Medaillen und eine Urkunde haben wir geholt!
Abschließende Worte
Ein jeder freut sich mit Dir, wenn Du eine Platzierung erhalten hast. Und jeder trauert mit Dir, wenn Du nicht das Ziel erreicht hast, welches Du Dir gesetzt hast. Das ist das Schöne in unserer Kleinen/Großen Tortenwelt.
Die Bewertungen, die Technik- und Ausführungsbezogen sind bisher (was ich von mir aus behaupten kann) immer gerecht gewesen. Was den Gesamteindruck betrifft, nun ja da scheiden sich eben nach wie vor die Geister! Die Geschmäcker der Jury muss man nicht immer verstehen. Ich habe es aufgegeben mir darüber den Kopf zu zerbrechen.
Fakt ist, ich habe nach wie vor Achtung, vor der Arbeit der Jury (auch wenn ich nicht immer so ganz mit dem Ergebnis einverstanden war). Es ist eine große Bürde, die ein jeder dieser Personen auf sich lädt (und ich wollte diesen “Job”, den sie alle nach wie vor freiwillig machen, nicht ausüben).